Strukturierte Verkabelung in ihren einzelnen Elementen

Teil 3: Keystone-Format : Der modulare Standard in der strukturierten Verkabelung

Was genau ist das Keystone-Format?
Das Keystone-Format ist keine Marke, sondern eine exakt definierte, standardisierte Bauform für Anschlussmodule. Es legt die Größe (ca. 14,5mm breit x 16,0mm hoch) und die Rastnasenposition des charakteristischen „Klick“-Mechanismus (Snap-in) fest.

Dieser einfache Standard stellt sicher, dass ein Keystone-Modul – unabhängig vom Hersteller – exakt in jede Keystone-Halterung eines anderen Herstellers passt.

Der entscheidende Vorteil: Freiheit von herstellerspezifischen Formaten
Während viele Anbieter auf ihre eigenen Modulaufnahmen setzen, die Sie an eine Marke binden, ist Keystone ein offener, herstellerübergreifender Standard. Das verschafft Ihnen entscheidende Vorteile:

• Freie Wahl: Sie sind nicht auf das Sortiment eines einzigen Anbieters beschränkt. Kombinieren Sie das beste Patchpanel von Hersteller A mit den spezialisierten LWL-Modulen von Hersteller B. Sie wählen immer die optimale Komponente für Ihre Anforderung.
• Investitionssicherheit: Der Keystone-Standard ist weltweit etabliert und wird es auch bleiben. Ihre Infrastruktur (Patchpanels, Dosen) bleibt auch bei einem zukünftigen Wechsel des Modul-Herstellers gültig.
• Kostenvorteile: Durch den Wettbewerb zwischen zahlreichen Anbietern erhalten Sie nicht nur eine größere Auswahl, sondern auch bessere Preise.
• Modularität: Verschiedene Medientypen lassen sich in einem Panel oder einer Dose kombinieren.
• Flexibilität: Module können einfach getauscht oder ergänzt werden – ohne Spezialwerkzeug.

Fazit: Keystone ist der offene Standard, der Ihnen die Freiheit gibt, die beste Lösung für Ihr Netzwerk zu realisieren, ohne sich an einen einzigen Hersteller zu binden.

Aus diesem Grund setzen wir bei CENTROVOX konsequent auf das Keystone-Format und bieten Ihnen ein durchgängiges Sortiment an kompatiblen Netzwerkkomponenten: